Berichte Schuljahr 2015/2016 - Heinrich Schaumberger Schule Coburg

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü

Berichte Schuljahr 2015/2016

Konrektoren in den Ruhestand verabschiedet
Beide Konrektoren verlassen die Heinrich Schaumberger Schule

Am Donnerstag war die Turnhalle der Heinrich Schaumberger Schule zur Verabschiedung beider Konrektoren noch einmal festlich bestuhlt und gut gefüllt.
Sowohl Norbert Luche als auch Bernhard Schneider wurden mit einem Festakt in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die Schulfamilie und geladene Gäste, wie Oberbürgermeister Norbert Tessmer, Landrat Michael Busch, der Vertreter der Regierung von Oberfranken Dr. Thomas Mück-Rönsch, die Geschäftsführerin des Fördervereins Brigitte Keyser sowie alle ehemaligen Schulleiter der beiden, durfte Schulleiter Veit Schmitt begrüßen.
Während Oberbürgermeister Tessmer die Abschiedsrede auf Norbert Luche halten durfte, sprach die Laudatio für Bernhard Schneider der Landrat Michael Busch. Beide würdigten die Leistungen und Errungenschaften der beiden für die Heinrich Schaumberger Schule in den vergangenen Jahren und bedankten sich für die jahrelange Zusammenarbeit. Auch Schulleiter Veit Schmitt hob in seiner Rede die kollegiale und gute Zusammenarbeit, trotz unterschiedlicher Persönlichkeiten, hervor. Aus den Händen von Dr. Mück-Rönsch erhielten beide ihre Urkunde zum Austritt aus dem aktiven Schuldienst.
Umrahmt wurde die Veranstaltungen durch musikalische Auftritte verschiedener Klassen und Lehrer der Schule. Die beiden Konrektoren ließen es sich nicht nehmen, selbst musikalisch das Programm zu bereichern. Auch hier zeigten sich die verschiedenen Vorlieben der beiden: Norbert Luche (klassisch) und Bernhard Schneider (rockig) beglückten die Gäste mit zwei hervorragenden Musikstücken.
Zum Schluss warfen sowohl Norbert Luche als auch Bernhard Schneider
in ihren Abschiedsreden noch einmal einen Blick zurück auf ihre Dienstzeit und bedankten sich für ihre Zeit an der Heinrich Schaumberger Schule.

Verabschiedung des Abschlussjahrgangs 2016
Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen erhalten ihr Abschlusszeugnis

Die Verabschiedung der 9. Klassen des Schuljahres 2015/2016 fand am Freitag, den 22.07., im festlichen Rahmen in der Turnhalle der Heinrich Schaumberger Schule statt.
Insgesamt XX Schülerinnen und Schüler erhielten ihr Abschlusszeugnis und beendeten damit ihre Schullaufbahn an der Schule. Nach den überstanden Prüfungen für den L- bzw. M-Abschluss war die Erleichterung und der Stolz über das Erreichte bei den Absolventen spürbar. Die beiden Klassenlehrer der 9. Klassen, Herr Heberlein und Herr Pfetscher, warfen in ihren Abschiedsreden einen Blick zurück auf die gemeinsame Zeit und würdigten die Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Auch Schulleiter Veit Schmitt beglückwünschte die Absolventen und wünschte ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und viel Erfolg.
Ein Rückblick mit vielen schönen Fotos aus der gemeinsamen Schulzeit sorgte für einige Lacher aber auch für ein paar Tränchen bei den Abschlussschülern, ihren Familienmitgliedern und Freunden sowie bei den anwesenden Lehrern. Aus den Händen ihrer Klassenleiter erhielten die Schülerinnen und Schüler im Anschluss unter dem Beifall der Gäste ihre Abschlusszeugnisse.
Am Ende der Feier bedankten sich auch die Absolventen bei ihren Klassenleitern und vielen Lehrerinnen und Lehrern für die gemeinsame Zeit und sorgten mit spitzen Bemerkungen für viel Erheiterung zum Abschluss.


Besuch der Landesbibliothek Coburg durch die 7. Klassen
Ausstellung "1816 - Das Jahr ohne Sommer" zum GSE-Thema Vulkanausbruch

Zum Abschluss des Schuljahres haben die Klassen 7 (Herr A. Ludwig) und 7G (Frau Menzel) die Landesbibliothek Coburg im Schloss Ehrenburg aufgesucht. Ziel war dort die Ausstellung "1816 - Das Jahr ohne Sommer", die sich mit dem Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien im Jahr 1815 befasst. Herr Ludwig: "Die Ausstellung passt perfekt zu unserem derzeitigen GSE-Thema 'Naturkatastrophen'. Dort behandeln wir im Moment den Aufbau von Vulkanen und den Vulkanausbruch. Der Ausbruch des Tamboras ist ein gutes Beispiel dafür, was für Folgen ein Vulkanausbruch für die Welt haben kann."
Eine Mitarbeiterin der Landesbibliothek erzählte den Schülerinnen und Schülern ganz viel interessante Dinge  über die Ausstellungsstücke, die gut und anschaulich zeigten, welche Folgen der Ausbruch des Tamboras auch für Coburg und die Umgebung hatte. Besonders beeindruckt waren viele Schüler von der Ausstellung einer Hungersemmel, einer nur hühnereigroßen Semmel, die es zu dieser Zeit wegen dem Mangel an Getreide zu Essen gab. Außerdem erfuhren die Klassen, dass es ohne den Ausbruch des Tamboras wohl nicht die Geschichte von Frankenstein´s Monster oder die Erfindung der Draisine gegeben hätte.
Zum Abschluss erhielten die Schülerinnen und Schüler noch eine kleine Führung durch die Landesbibliothek und einen Blick in die Leesesäle.

Zeitungsbericht über das Sommerfest in der Schule
Coburger Tagblatt berichtet über "Im-am-auf dem Meer"

Erfolgreiche Ausbildung neuer Schulsanitäter
Vier neue Schulsanitäter im Dienst

Auch im Schuljahr 2015/16 haben wieder 4 Schülerinnen und Schüler die schulhausinterne Ausbildung zum Schulsanitäter erfolgreich abgeschlossen. Damit sorgen nun insgesamt 9 Schulsanitäter für eine schnelle Versorgung größerer und kleinerer Blessuren mit Pflastern, Verbänden und manch tröstendem Wort. Sei es in den Pausen oder auch bei schulischen Sportveranstaltungen, die Schulsanitäter verrichten einen wichtigen Dienst für die Schulgemeinschaft der Heinrich-Schaumberger Schule, der gar nicht hoch genug gewürdigt werden kann. Die Schüler von der 5. bis zur 8. Klasse besuchen einmal in der Woche am Nachmittag einen Kurs, in dem sie lernen, wie man Pflaster und Verbände richtig anlegt, wie die stabile Seitenlage funktioniert und wie man einen Notruf richtig absetzt. Darüber hinaus finden mit unserem außerschulischen Partner, dem ASB Coburg, in regelmäßigen Abständen Kurse zu den Grundlagen der Ersten Hilfe statt. Fähigkeiten, die jeder von uns können sollte, um im Ernstfall richtig handeln zu können.



Informationen über Berufe gesammelt
Die Klasse 7 zu Besuch im BIZ (Bericht von Niklas)

Am Freitag, den 3.Juni 2016 unternahm die Klasse 7 von Herrn Ludwig einen Ausflug zum BIZ.
BIZ bedeutet Berufsinformationszentrum. Um 9 Uhr sind wir an der Schule losgelaufen. Die Agentur für Arbeit ist im Kanonenweg 25 in Coburg. Der Fußmarsch im strömenden Regen dauerte eine halbe  Stunde. Dort angekommen lernten wir auch gleich Frau Gleißner kennen, die zuständig ist für die Betreuung der Schüler unserer Schule. In den Räumen des BIZ hatten wir die Möglichkeit, Informationen über Berufe, die uns interessieren, zu sammeln. An den Computern haben wir uns verschiedene Berufe angesehen und Ausdrucke gemacht. Der Rückweg war für 11 Uhr angesetzt. Hierfür wurde diesmal der Bus genommen, so dass wir im 11:30 Uhr zurück an der Schule waren.


Ausflug zur KZ Gedenkstätte Flossenbürg
Ein Bericht der Klasse 9G

Als Abschluss des Unterrichtsthemas "2.Weltkrieg" sind am Mittwoch den 16. März 2016 die Klassen 9 und 9G der Heinrich-Schaumerger-Schule-Coburg zur KZ Gedenkstätte Flossenbürg gefahren. Zwei freundliche Frauen haben uns empfangen und durch das Gelände geführt. Wir haben erfahren, dass Flossenbürg von 1938 bis 1945 ein Konzentration Lager von rund 100.000 Häftlingen war. Die SS-Führung hatte das Lager errichtet um schwere Arbeit die Häftlinge zu töten, zu vernichten. Es war ein Arbeitslager. In Steinbrüchen mussten die Männer bis zu 12 Stunden Granit abbauen. Die Häftlinge waren in Baracken untergebracht. Eine Baracke war für 250 Personen ausgelegt, aber 900 bis  1000 Männer mussten darin leben. Uns hat nachdenklich gemacht, unter welchen schlimmen Bedingungen die Häftlinge  arbeiten mussten. Sie wurden wie „Dreck" behandelt. Unter katastrophalen Umständen, wie verfaultes dünnes Essen, keine Wechsel Kleidung, zur wenig Toiletten, mehrere Männer in einem Bett als Schlafmöglichkeit und ohne Privatsphäre, mussten sie das Leben aushalten. Wir haben gelernt, dass wir froh sein können, heute zu leben. Wir haben gelernt, dass wir niemanden diskriminieren  sollten, die Menschen sind bunt.


(26.02.2016)
"We are the champions ... again!"
Schülermannschaften verteidigen erfolgreiche ihre Titel

Beim Glockenbergcup haben die Mädchen- und Jungenmannschaften der Heinrich-Schaumberger-Schule ihre Titel beim "Ball über die Schnur"- sowie beim Fußball-Turnier erfolgreich verteidigt. In diesem Jahr war das Förderzentrum in Kronach Ausrichter der Sportveranstaltung und mit Mannschaften aus Coburg, Kronach, Lichtenfels, Neustadt bei Coburg und Hof ergab sich ein äußerst starkes Teilnehmerfeld.  

Mädchen rocken das "Ball über die Schnur-Turnier":
In einem am Ende sehr emotionalen Finale setzte sich unsere 1. Mannschaft gegen Kronach (I) durch. Damit konnte das Team aus Cindy, Samantha, Gina-Maria, Sabrina, Selin, Nantje und Laura erfolgreich ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Das erste Vorrundenspiel hatten sie dabei noch gegen jene Kronacher verloren, doch danach legten unsere Mädchen los und zogen mit verdienten Siegen bis ins Finale. Dort hatten sie dann das glücklichere Ende für sich.
Die zweite Mannschaft der Mädchen (Alisha, Emely, Virginia, Lisa, Michelle, Julia und Michelle) rundete das tolle Ergebnis mit ihrem Sieg im kleinen Finale ab und holte den 3. Platz.

Team Coburg (1) behält die Nerven und verteidigt Titel:
Unsere 1. Mannschaft beim Fußballturnier der Jungen behielt in ihrer starken Gruppe mit Kronach, Hof und Neustadt bei Coburg die Nerven und setzte sich am Ende wegen der besseren Tordifferenz durch.
Der Start glückte der Mannschaft (Dimitrji, Leon, Justin, Richard, Christoph, Sebastian und Dogan) mit einem 2:0 Sieg gegen den Mitfavoriten aus Kronach, doch im anschließenden Spiel gegen Hof verpasste man gute Gelegenheiten zum Sieg und verlor dann überraschend mit 0:1.So ging es im letzten Spiel des Turniers gegen Neustadt bei Coburg buchstäblich um den Gruppen- und damit Turniersieg. Unsere Jungs brauchten einen Sieg mit zwei Toren Vorsprung zur Titelverteidigung. Lange Zeit stand das Spiel auf der Kippe, doch mit dem ersten Tor platzte der Knoten für unsere Jungs und am Ende feierte man einen deutliches 4:0.
Damit hatte sich unser Team (6 Pkt. und 6:1 Tore) gegen die punktgleichen Mannschaften aus Kronach (6 Pkt. und 5:3 Tore) sowie Hof (6 Pkt. und 3:3 Tore) durchgesetzt und durfte den Pokal erneut mit nach Hause nehmen.

Team Coburg (2) zeigt gute Moral:

Auch unsere zweite Mannschaft (Semih, Maurice, Max, Justin, Tony, Nick, Justin und Luca) bewies eine starke Moral. Nach den ersten zwei unglücklichen Niederlagen gegen Kronach und Hof rissen sich die Jungs zusammen und beendeten das Turnier mit einer tollen Leistung und einem 2:0 Sieg gegen Lichtenfels. Am Ende sprang damit der dritte Platz in ihrer Gruppe heraus.

Das straffe Training und die harte Vorbereitung im Fußballkurs haben sich also für alle gelohnt.
Allen Teilnehmern darf man auch noch ein großes Lob für ihren fairen Sportsgeist aussprechen.

(06.02.2016)
Schüler der 9. Klassen sind jetzt fit für die Bewerbung
Gina (9G) berichtet über das Bewerbungscamp

Am Montag den 18.01.2016 sind wir um 10 Uhr in Altenstein angekommen. Dort haben wir im Tagungsraum die anderen Schüler vorgestellt. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen haben, sind wir wieder in den Tagungsraum gegangen. Nachdem Mittagessen füllten wir ein Blatt über unseren Wunschberuf aus, und gestalteten ein Plakat dazu. Am Abend haben wir verschiedene Spiele gespielt.

Am Dienstag, den 19.01.2016 haben wir unsere Plakate vorgestellt. Danach haben wir ein Feedback dazu bekommen. Nach dem Mittagessen haben wir zur Betriebserkundung Fragen aufgeschrieben. Frau Krell hat uns dann den hauswirtschaftlichen Bereich gezeigt. Am Abend schauten wir einen Film bis ca. 22:15 Uhr.

Am Mittwoch, den 20.01.2016 führten wir eine Besprechung über Bewerbung und Lebenslauf durch. Anschließend haben wir ein Lebenslauf und eine Bewerbung am PC geschrieben. Zunächst füllten wir ein Blatt über die Bewerbung aus. Abends Kegelten wir.

Am Donnerstag, den 21.01.2016 machten wir eine Gruppeneinteilung. In den Gruppen gestalteten wir ein Plakat, wie man bei einem Bewerbungsgespräch aussehen soll. Danach bekam jede Gruppe wieder ein Feedback dazu. Die Seminarleiter Nina und Markus zeigten uns ein schlechtes und ein gutes Beispiel für ein Vorstellungsgespräch. Danach hatte jeder ein Vorstellungsgespräch. Abends Wanderten wir noch eine Stunde durch den Wald.



25.01.2016)
Schüler sind dem Müll auf der Spur
Die Klassen 4 und 5 besuchen das Müllheizkraftwerk

Am 18.01.2016 besichtigten die Klassen L4 mit Frau Faber und L 5 mit Frau Schmidt das Müllheizkraftwerk in Neuses. Die Schüler berichten über ihre Führung:

Kay (L 4):
Wir waren zuerst beim Recyclinghof. Dort lag Papier, Pappe, Plastik und Metall sortiert nebeneinander. Vom Müllbunker nimmt der Greifer den Müll und transportiert ihn in den Ofen. Mit dem Dampf wird Strom erzeugt. Die Schlöte sind 80 m hoch. Mit einem Magnet haben sie Metallreste auf einen LKW verladen.
David (L 4): Ich habe einen heißen Ofen gesehen. Dort gab es Laster. Die Leiter vom Schornstein war 80 m hoch. Ich habe viele Bagger gesehen. Dort standen viele Mülltonnen.
Die Schlöte sind 80 m hoch. Im Müllheizkraftwerk sind 2 Öfen, in denen Feuer war.  Es gab einen Kran, der den Müll verteilte. Ein anderer Kran hatte einen Magneten für Metallsachen, die dann in den LKW kamen. Im Müllheizkraftwerk arbeiten 55 Arbeiter.
Lukas (L 4): Ich habe einen Generator gesehen und eine Verbrennungsanlage. Ich habe eine große Halle gesehen, in denen Müllwagen standen. Ich habe auf dem Heft die Abkürzung gesehen für Müllheizkraftwerk : MHKW. Ich habe eine Mischanlage gesehen.  
Jana (L 4): In der Führung haben wir einen Ofen gesehen, der echt heiß war. Wir haben einen Kran, der gerade Müll gehoben hat, bestaunt. Der Mann vom Müllheizkraftwerk hat uns alles erzählt, was die Maschinen bedeuten. Die Kamine waren 80 m hoch. Die LKW`s haben den Müll abgeladen.


(22.12.2015)
Eine schöne Weihnachtsfeier geht auch ohne Schnee
Gelungene Einstimmung auf die Weihnachtszeit

"Bei diesen unwinterlichen Temperaturen in diesem Jahr können wir das Lied `Leise rieselt der Schnee` eigentlich weglassen," meinte Konrektor Norbert Luche bei der Begrüßung der Eltern sowie der Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 4 auf der Weihnachtsfeier und meinte abschließend: "Aber ich bin mir sicher, dass wir es auch so schaffen eine weihnachtliche Stimmung in die Turnhalle zu zaubern." Er sollte recht behalten.   
Unter der Moderation von Frau Mogalle begeisterten die Schülerinnen und Schüler mit vielen tollen Theater- und Liedstücken ihre Zuschauer. Unter anderem konnten die Klassen 1 (Fr. Reuter-Fischer) und 2 (Fr. Reitz) dem Weihnachtsmann dabei helfen, seine Mütze wieder zu finden und die Klasse E3 (Fr. Strobl) stand dem Weihnachtsmann bei einem Schluckaufproblem mit Rat und Tat zur Seite.
Die Geschichte von der Geburt Jesu wurde dem Publikum von der 5. Klasse (Fr. Schmidt) mit vielen schönen Kostümen dargeboten und die Klasse E4 (Fr. Dietze) trug textsicher ein Weihnachtsgedicht vor. Musikalisch untermalten die Klassen 1A und 3a (Frau Liepold und Frau Löhner) mit "Hört ihr alle Glocken läuten",
die Klasse E1/2 (Fr. Kunzelmann) mit "In der Weihnachtsbäckerei" sowie die Klassen 3b (Fr. Zips) und 4 (Fr. Faber) mit "Jesus ist geboren" die Feier. Zum Abschluss "klopfte" die Klasse 5/6G von Frau Zirnstein das Lied "Oh Tannenbaum" äußerst tacktsicher mit ihren Boomwhackers.

Natürlich hatten auch die Großen, also die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 bis 9, ihre Weihnachtsfeier in der Turnhalle. Sie boten ihrem Publikum
in der 5. und 6. Stunde eine Reihe schöner Darbietungen wie z.B. das Theaterstück "Schuster Martin" (die Klasse 9G von Herrn Heberlein), die Lesestücke "Die Geschichte der 4 Adventskerzen" (Klasse 8 von Herrn Ludwig) sowie "Weihnachten der Tiere" (Klasse 7G von Fr. Menzel) oder das Schattenspiel "Die Weihnachtsgeschichte", welches von der 9. Klasse (Herr Pfetscher) gespielt wurde.

Zum Abschluss bleibt zu sagen, dass es sehr stimmungsvolle Weihnachtsfeiern waren, die die Schulgemeinschaft zusammen gefeiert hat. Die vielen Proben und Mühen im Vorfeld haben sich wieder einmal gelohnt. Ein großer Dank an alle Lehrerinnen und Lehrer und an alle Schülerinnen und Schüler, die das alles mit ihrem Einsatz möglich gemacht haben.


(22.12.2015)
Erfolgreiche Teilnahme an der Fahrradführerscheinprüfung
Die Klassen 4 und E4 sind fit fürs Fahrradfahren

Auch im Schuljahr 2015/2016 hatten die Viertklässler der Heinrich-Schaumberger Schule wieder die Möglichkeit, ihre Fahrradführerscheine abzulegen.
Die Kinder wurden von den Lehrkräften der Klassen L 4 (Frau Faber) und E4 (Frau Dietze) zum Thema Verkehrserziehung in verschiedenen Unterrichtseinheiten geschult und auf die theoretische Prüfung vorbereitet.
Die praktische Ausbildung erfolgte dann auf dem Verkehrsübungsplatz in Ketschendorf durch die beiden Verkehrserzieher Herr Mönch und Herr Schramm, die auch die eigentliche Fahrradprüfung beim Fahren mit dem Rad unter Beachtung der Verkehrsregeln abnahmen.
Stolz hielten die Schüler der 4. Klassen ihre Fahrradführerscheine und Urkunden in den Händen.

(17.12.2015)
Unser Ausflug mit dem Förster in den Wald
Die Klassen 7 und 7G erkunden das Thema Wald vor Ort
(Berichte von der Klasse 7G)

Am Freitag, den 27.11.2015 unternahmen die Klasse 7 und 7G mit dem Förster
Herrn Wolfgang Weiß einen Ausflug in den Wald.
Der Wald ist gerade unser aktuelles Thema im Fach PCB.
Herr Weiß und sein Mitarbeiter, Herr Feuer, kamen in die Schule, begrüßten uns und haben Namensschilder aus Birkenholz verteilt. Auf diese Schilder hat jeder seinen Namen geschrieben.

Zuerst haben wir zwei Bäume auf dem Schulgelände angeschaut und festgestellt, dass zwei Bäume noch kein Wald sind, weil ein Wald aus vielen Bäumen besteht. Danach sind wir zu einem Waldstück in der Nähe unserer Schule gelaufen. Auf dem Weg dorthin machte Herr Weiß viele lustige Scherze.
Es war nicht einfach, im Wald auf den steilen und rutschigen Waldwegen zu laufen.

Als wir das erste mal stehen geblieben sind, sollte jeder einen Baum suchen und ihn umarmen. So stellte Herr Weiß fest, ob wir einen Baum richtig erkennen und ihn nicht mit einem Strauch verwechseln.
Herr Weiß fragte uns nun nach den Teilen des Baumes, es sind Wurzel, Stamm und Baumkrone. Wir unterscheiden Laubbäume und Nadelbäume.
Danach zeigte er uns einen Trick zur Fotosynthese. Die Blätter stellen aus Wasser, Licht und Kohlendioxid den Traubenzucker her. Der ist die Nahrung für den Baum und dabei wird auch Sauerstoff hergestellt, den wir einatmen.

Beim nächsten Halt hat Herr Weiß einen Luftballon solange aufgeblasen, bis er geplatzt ist. Der Luftballon stellte eine Zelle von einer Pflanze dar, die im Winter gefriert und platzen würde, wenn sich die Pflanze nicht vor der Kälte schützt. Das Wasser in der Pflanze dehnt sich aus, wenn es gefriert und die Zelle geht kaputt. Deswegen werfen die Bäume im Winter ihre Blätter ab, damit das nicht passiert. Die Nadeln an den Nadelbäumen vertragen den Frost.

Zum Schluss haben wir ein Eichhörnchenspiel gespielt und das ging so:
Jeder bekam 10 Nüsse und musste sie verstecken, also im Boden vergraben.
Dann stellte Herr Weiß uns ( wir waren die Eichhörnchen) verschiedene Aufgaben.
Wir mussten in einer Minute eine Nuss finden, dann in einer Minute drei Nüsse usw.
Alle Eichhörnchen, die die Aufgabe erfüllt haben, durften weiter leben, die anderen sind leider verhungert. Für die gab es dann eine Gedenkminute. Zum Glück haben bei uns viele Eichhörnchen die Nüsse wieder gefunden und überlebt.

Uns hat dieser Ausflug wirklich sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt, auch unsere Lehrer (Frau Menzel und Herrn A. Ludwig) waren total begeistert!!!

(01.12.2015)
Die Klassen 7 und 8 auf der Handwerksmesse in Coburg
Schülerinnen und Schüler bekommen Einblicke in viele Handwerksberufe
(Berichte von der Klasse 8G)

Am Mittwoch, den 11.11.2015 sind die 7. und  8. Klassen der Heinrich-Schaumberger-Schule zur Berufsmesse des Handwerks an die Handwerkskammer Coburg gefahren. Ziel war es, die Vielfalt der Handwerksberufe für die Schüler erfahrbar zu machen und den Schülern einen ersten Eindruck von den Tätigkeiten eines Handwerkers in einem gewählten Berufsfeld zu vermitteln.
Wir sind mit dem Bus um 8:10 Uhr von der Heinrich-Schaumberger-Schule los gefahren und kamen um 8:30 Uhr in der Handwerkskammer an. Nach einigen einleitenden Worten wurden die Schüler in die vorab gewählten Berufsfelder eingeteilt.
Anthony etwa hatte sich für das Berufsfeld "Bau/Ausbau" entschieden. Darin waren die Berufe Maler, Glaser, Maurer, Zimmerer, Straßenbauer und Schreiner enthalten. Anthony: „Am meisten Interesse hatte ich an dem Beruf des Schreiners. An den Berufen Schreiner, Maler, Glaser, Straßenbauer und Maurer fand ich gut, dass man auch mal etwas selbst ausprobieren und auch unsere Werkstücke mitnehmen durfte. Beim Maler fand ich etwas richtig gut: Ich durfte eine Form mit Gips ausgießen. Zuerst habe ich den flüssigen Gips umgerührt danach habe den Gips in die Form gegossen und gewartet, bis es trocken war. Schließlich war der Gips trocken und die Stuckleiste fertig. Ich fand toll, dass wir die Stuckleiste mit nach Hause nehmen durften."
Kay hatte sich im Vorfeld für den Bereich "Metall" entschieden: „Ich durfte die Sachen behalten die ich selbst gemacht habe, ein Rohr, ein Plastikgesicht, einen Kugelschreiber, ein Metallherz und einen Ring aus Metall. Am besten fand ich, als ich das Metallrohr gebaut habe. Zuerst musste ich das Rohr zurecht schneiden und die spitzen Kanten abschleifen und mit einer grauen Maße einschmieren.  Dann habe ich das gebogene Rohr auf die Maße gesteckt, die graue Masse wieder abgeputzt und mit einem Lötdraht und Feuer die beiden Rohre zusammen geschmolzen."
Millane und Michelle hatten sich schon im Vorfeld für den Bereich "Dienstleistung/Gesundheit" entschieden. Millane: „Wir konnten uns vier Berufe ansehen: den Friseur, den Bäcker, den Hörgerätakustiker und den Fotografen." Am meisten hat Michelle der Friseur gefallen: „Beim Friseur konnten wir Frisuren selbst ausprobieren, z.B. Haare flechten, Hochsteckfrisuren machen und die Haare zu Dauerwellen aufwickeln. Der Fotograf arbeitet in zwei verschiedenen Bereichen: Er macht Portraitfotos und Werbeaufnahmen. Die Kamera war schwer wegen den Akkus und dem Blitz."
André hatte sich im Vorfeld für das Berufsfeld "Metall" entschieden: „Ich konnte in Metall die Berufe KFZ-Mechatroniker, Zweiradmechaniker und Schornsteinfeger kennen lernen und in einer Werkstatt mit Metall arbeiten. In der Metallwerkstatt habe ich mir zuerst ein Metallherz ausgesucht, habe es unter eine Standbohrmaschine gelegt und ein Loch hineingebohrt. Dann musste ich eine Metallstange nehmen und sie mit der Rundmetallmaschine biegen. Am Schluss musste ich die Stange an dem Herz festschrauben und an die runde Stange löten. Der Zweiradmechaniker hat mir auch sehr gut gefallen. Man durfte ein Rad zerlegen und wieder zusammenbauen."
„An der Berufsmesse des Handwerks hat mir gefallen das wir viele verschiedene Berufe zur Verfügung gestellt bekommen haben,  die wir erkunden konnten. Die Handwerkskammer hat meine Erwartungen voll erfüllt." sagte Maximilian.

(30.11.2015)
Unser Besuch bei der muslimischen Gemeinde
Die 7. Klassen erkunden das Religionsthema "Islam" direkt vor Ort
(Bericht von Alina - Klasse 7)

Wir, die Klasse 7 und 7G, sind am 20.11.2015 in die muslimischen Gemeinde gelaufen.
Zur Zeit haben wir das Thema Islam im Religionsunterricht. Vor dem Betreten der Moschee mussten wir die Schuhe ausziehen. Danach sind wir in den Gebetsraum gegangen. Beim Beten muss ein Muslim immer nach Osten blicken. Sie haben uns eine Vorführung von einem Gebet gezeigt. Der 2. Vorsitzende hat uns gesagt, wie sie sich vor dem Gebet waschen. Sie haben 5-mal  am Tag ein Gebet (Morgen-, Mittag-, Nachmittag-, Abend und Nachtgebet). Die Fastenzeiten sind auf einer Uhr im Gebetsraum und auf einem Kalender angezeigt. Der Text der Predigt kommt direkt vom Bundesverband. Ein Imam bleibt immer 5 Jahre in Deutschland. Die 5 Säulen des Islams wurden uns auch erklärt. Diese sind das Glaubensbekenntnis, das Beten, das Fasten, das Pilgern und das Spenden.
Mir hat der Besuch gut gefallen, weil man da viel erfahren hat und das wir am Ende noch Tee und Gebäck bekommen haben.

(30.10.2015)
Ein typischer Arbeitstag als Kinderpflegerin
Gina (9G) berichtet von einem ihrer Arbeitstage im Praktikum

Mein Praktikum als Kinderpflegerin habe ich im Evangelischen Kindergarten Pfiffikus in Wüstenahorn gemacht. In diesem Beruf muss man sehr flexibel sein und Spaß dabei haben mit Kindern zu arbeiten.
Ein typischer Arbeitstag in meinem Praktikum sah so aus:
Als ich ankam habe ich das Frühstück vorbereitet. Dazu gehört das Obst, Gemüse zuschneiden und das Brot mit Butter zu bestreichen und in Stücke zu schneiden. Danach habe ich mit Alexander verschiedene Puzzle gespielt. Danach sollte ich zwei verschiedene Ausmalbilder je 20mal kopieren. Als nächstes zogen wir die Kinder an, damit wir rausgehen konnten. Wir sind zum See gelaufen um Blätter und Kastanien zu sammeln. Nachdem wir wieder beim Kindergarten ankamen, habe ich den Kindern beim Ausziehen geholfen, nachdem sie fertig waren gingen wir noch zum Händewaschen. Nach meiner Pause habe ich mit den Kindern einen Igel aus Ton modelliert, Stacheln und Augen dazu gemacht. Am Nachmittag habe ich mit Mimi verschiedene Spiele gespielt z.B. Mau-Mau und Memory. So gegen 14:30 Uhr habe ich das Vesper für die Kinder gemacht, es gab Wiener mit Brötchen und Ketschup. Ich habe dann die Stühle hoch gestellt den Raum durchgekehrt die Stühle wieder runter gestellt und den Müll raus gebracht. Um 15:00 Uhr sind Nathalie und ich mit den restlichen Kindern in den Hof raus gegangen, zum Spielen. Ich hatte dann um 17:00 Uhr Arbeitsende.
Mein Fazit zu meinem Praktikum ist, dass es mir gefallen hat, dass ich viel mit Kindern arbeiten konnte. Die langen Arbeitszeiten fand ich nicht so toll.

(30.09.2015)
Der Wandertag der Klasse 9G
(Ein Bericht von Tony)

Am 24.9.15 haben die Klassen 8G und 9G der Heinrich-Schaumberger-Schule einen Wandertag gemacht.
Um 8.30Uhr sind wir mit dem Bus zur Alten Schäferei nach Ahorn gefahren.
Zunächst sind wir in den Wald gelaufen. Über einen Feldweg sind wir an einer Scheune vorbei den Berg hoch. An einer Kreuzung haben wir per GPS einen Weg gesucht.
Daraufhin sind wir über eine Landstraße zum Schloss Hohenstein gekommen.
Am Eingang des Schlosses haben wir ein Foto gemacht und dann den Innenhof angeschaut. Gleich nach dem wir den Innenhof angeschaut haben, haben wir eine Pause im Garten gemacht. Über eine Landstraße im Wald sind wir in Schafhof angekommen.
Gleich danach sind wir auf einem Waldpfad und an einem Funkmast vorbei gelaufen.
An der Schäferei haben wir eine zweite Pause gemacht.
Um 12.00Uhr sind Klassen 8G und 9G zurück zur Heinrich-Schaumberger-Schule gefahren.


 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü