Schulprofil der Heinrich Schaumberger Schule - Heinrich Schaumberger Schule Coburg

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Schulprofil der Heinrich Schaumberger Schule

A) Leitgedanken
Eine Schule für lebendige, intensive Erziehungs- und Bildungsarbeit in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Erziehungspersonen zur bestmöglichen Förderung der Kinder.
Jedes einzelne Kind zählt und wird in seiner Eigenart wahrgenommen.

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B) Schulprofil
Die HSS ist ein Förderzentrum mit den Förderschwerpunkten:

  • Lernen

  • Sprache

  • emotionale und soziale Entwicklung

  • Sie liegt am Rande von Coburg in Richtung Scheuerfeld

  • Zur Zeit  wird sie von 231 Kindern und Jugendlichen besucht.

  • Die Schüler kommen sowohl aus der Stadt Coburg, als auch aus dem südlichen Landkreis Coburg. Sie werden teils mit Bussen der öffentlichen Verkehrsbetriebe der Stadt Coburg, als auch mit Bussen der OVF zur Schule und wieder nach Hause gebracht.

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   Ziele der Schule laut VSO-F:

  • Bestmögliche Entfaltung der Fähigkeiten und Fertigkeiten der einzelnen Schüler und Schülerinnen

  • Eingliederung in die allgemeine Schule

  • Eingliederung in das Berufs- und Arbeitsleben

  • Eingliederung in die Gesellschaft immer unter Berücksichtigung des individuellen Förderbedarfs

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   Spezielle Ziele der HSS:

  • Erziehung, Unterrichtung, Betreuung und Unterstützung der Kinder, die sonderpädagogischer Betreuung bedürfen

  • Erziehung in einer christlich-ethischen Weltanschauung

  • Vermittlung von Methoden- und Fachkompetenzen

  • Beratung der Eltern und Erziehungsberechtigten

  • Hilfe zur selbstgestalteten Zukunft unter Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten

  • Erziehung zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung

  • Gesundheitserziehung durch Erziehung zu mehr Bewegung und zu gesunder Ernährung

  • Unterstützung der Familien durch verlässliche sowie kompetente Betreuung und Förderung der Schüler auch am Nachmittag

  • Ergänzung des schulischen Angebotes durch präventive Maßnahmen wie MSD, MSH, SVE und Ganztagsbetreuung

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   Besondere unterrichtliche Aspekte:

  • Schüleraktivierende Methoden durch eigenverantwortliche, offene Lernformen z.B. Wochenplanarbeit, Lernwerkstatt

  • Hinführen zu selbständigen Lernen („Das Lernen lernen")

  • Ganzheitliches Lernen durch Aktivierung mehrerer Sinne im Lernprozess

  • Handlungsorientiertes Lernen in Praktika und Projekten

  • Differenziertes Förderangebot durch in den Unterricht integrierte  Sonderschullehrkräfte und pädagogische Zusatzkräfte

  • gezielte ergänzende Fördermaßnahmen durch Förderlehrerin, Sozialpädagogen, Heilpädagogen, Jugendarbeit an Schulen

  • Förderung im Rahmen von Kursen und Arbeitsgemeinschaften z. B. Kletterkurs, Capoeira, Kung-Fu, Tischtennis u. a. m.

  • Die Rhythmen des Jahreskreises werden durch Gottesdienste zu kirchlichen Festtagen, Adventsandachten, Weihnachtsfeiern u.a. den Schülern verdeutlicht

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   Bei den Förderangeboten wird geachtet auf:

  • Kompensation von Lernschwierigkeiten

  • Förderung spezieller Begabungen

  • Soziales Lernen

  • Aufbau und Weiterentwicklung der Methoden- und Fachkompetenzen

  • enge Verknüpfung von Unterricht und Förderangeboten

  • Das Förderkonzept setzt die Ermittlung des individuellen Förderbedarfs voraus. Dies geschieht mit umfangreicher Diagnostik durch laufende Aufzeichnungen der Klassen- und Fachlehrer, durch den MSD in den Regelschulen, dem MSH in den Kindergärten und mündet in detailierte und individuelle Förderpläne, die  den Eltern vorgelegt und mit ihnen besprochen werden. Die Förderpläne werden einmal erstellt, ständig evaluiert und angepasst.

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C) Ziele und Maßnahmen
    zur Umsetzung einer differenzierten Elternarbeit - allgemein:

  • Willkommens- und Begegnungskultur – Alle Eltern fühlen sich als Teil der Schulgemeinschaft wohl und wertgeschätzt

  • Vielfältige und respektvolle Kommunikation – Eltern und Lehrkräfte informieren einander regelmäßig und auch anlassunabhängig über alles, was für die Bildung und Erziehung der Kinder von Bedeutung ist

  • Erziehungs- und Bildungskooperation – Eltern, Lehrkräfte und Schüler arbeiten gemeinsam am Erziehungs- und Bildungserfolg und stimmen sich über Lernziele und –inhalte ab. Die individuelle Mitbestimmung von Eltern und Schülern ist gewährleitet.

  • Partizipation der Eltern – Die kollektive Mitbestimmung und Mitwirkung der Elternschaft ist gewährleistet. Sie werden, sofern erwünscht und praktikabel in Entscheidungen über das Schulleben und Unterrichtsgeschehen eingebunden. Die Schüler werden angemessen beteiligt.

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   Ziele und Maßnahmen     
   zur Umsetzung einer differenzierten Elternarbeit - speziell an der HSS:

    1. zur Gemeinschaft:

  • Einschulungsfeier mit neuen Schülern, Eltern und Verwandten mit Bewirtung zum Schuljahresbeginn

  • Jährliches Schulfest zu dem ehemalige Schüler, Eltern, Verwandte, Bekannte, ehemalige Lehrer und „Offizielle" eingeladen sind mit Vorführungen, Spielen und Bewirtung.

  • Alljährliche Verabschiedung der 9. Klassen zum Ende des Schuljahres

  • Gemeinsame Frühstückeinladungen mit Eltern in den Klassengemeinschaften, in den Gruppen der SVE, der offenen und gebundenen Ganztagesschule


    2. zur Kommunikation:

  • An Elternabenden, oder – sprechtagen werden individuelle oder gemeinschaftliche Themen ausgetauscht.

  • Telefonkontakte zwischen Elternhaus und Schule finden häufig statt

  • Sprechstunden ermöglichen direkten Kontakt zwischen Klassenlehrern, Fachlehrern, anderem pädagogischen Personal und Eltern (gelegentlich unter Einbeziehung der Schüler).

  • Sozialpädagogen in den SFK´s und JaS – Mitarbeiterin stellen Eltern – Schule - Kontakte und Gesprächsmöglichkeiten her. Auch Hausbesuche auf Anmeldung sind in diesem Rahmen möglich.

  • In den SFK´s laufen regelmäßig bis zu 10 Elterntrainingsstunden, in denen den Eltern Hilfen zur Erziehung angeboten werden.

  • Die Eltern werden regelmäßig durch Elternbriefe und Mitteilungen der Schulleitung über Vorkommnisse und Veränderungen in der Schule informiert und häufig um Zustimmung gebeten


    3. zur Kooperation:

  • Zwei Mal im Jahr finden Förderplanbesprechungen statt zur Information der Eltern und zur Festlegung gemeinsamer Bildungsziele.

  • An den regelmäßigen Elternabenden und Elternsprechtagen erfolgt ein Austausch über den Leistungsstand und Möglichkeiten gemeinsamer Förderung.

  • Sprechstunden der Lehrer und die Führung von „Aufgabenheften" ermöglichen einen regelmäßigen Austausch zwischen Schule und Elternhaus.

  • Durch AG´s in den Ganztagsklassen erhalten die Eltern Anregungen, um ihre Kinder bei außerschulischen Freizeitaktivitäten teilnehmen zu lassen.

  • Der Elternbeirat der HSS versteht sich als Sprachrohr für alle Schüler und setzt sich aus allen gesellschaftlichen Schichten zusammen, so dass alle Gruppen der Schule beteiligt werden.

  • Die Eltern und der Elternbeirat arbeiten nach Absprache an allen Festen  und Veranstaltungen der Schule freiwillig mit.

  • Der Elternbeirat, als Vertretung der Eltern, wird durch die Schulleitung in allen Belangen so weit wie möglich unterstützt,  über wichtige Dinge informiert und gehört.


    4. zur Mitsprache:

  • Eltern, Schüler, Lehrer und Schulleitung  besprechen im Rahmen des Schulforums wichtige Probleme, die die Gesamtheit der Schule betreffen.

  • Die Mitglieder des Elternbeirats werden zu Problemen der Schule gehört und gegebenenfalls um Zustimmung gebeten.

  • Bei Klassenaktivitäten (Schulfahrten, Klassenfeste usw.) werden die Eltern um ihre Zustimmung und gegebenenfalls um Mithilfe gebeten.

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D) Qualitätssicherung:
Folgende Instrumente werden eingesetzt:

  • Diagnostik des Lern- und Erziehungstandes zwei mal im Schuljahr

  • regelmäßige Gespräche mit den Eltern in Sprechstunden, Elternabenden, Elternsprechabenden, Elternbeiratssitzungen und Sitzungen des Schulforums

  • Erstellung und Evaluierung von Förderplänen.

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E) Beteiligung der Schulgemeinschaft:
Im Hinblick auf Valuierung des Konzepts werden einbezogen:  

  • Träger

  • Elternbeirat

  • Schulforum

  • Schülersprecher

  • Lehrerkonferenz

Dabei geht es um Schwerpunktsetzungen, schriftliche Fixierung,   Zuständigkeiten, Zeitpläne und Maßnahmen zur Evaluierung.

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