Hauptmenü
Inhaltsübersicht:
A) Leitgedanken
B) Schulprofil
C) Ziele und Maßnahmen
A) Leitgedanken
Eine Schule für lebendige, intensive Erziehungs-
Jedes einzelne Kind zählt und wird in seiner Eigenart wahrgenommen.
B) Schulprofil
Die HSS ist ein Förderzentrum mit den Förderschwerpunkten:
Lernen
Sprache
emotionale und soziale Entwicklung
Sie liegt am Rande von Coburg in Richtung Scheuerfeld
Zur Zeit wird sie von 231 Kindern und Jugendlichen besucht.
Die Schüler kommen sowohl aus der Stadt Coburg, als auch aus dem südlichen Landkreis Coburg. Sie werden teils mit Bussen der öffentlichen Verkehrsbetriebe der Stadt Coburg, als auch mit Bussen der OVF zur Schule und wieder nach Hause gebracht.
Ziele der Schule laut VSO-
Bestmögliche Entfaltung der Fähigkeiten und Fertigkeiten der einzelnen Schüler und Schülerinnen
Eingliederung in die allgemeine Schule
Eingliederung in das Berufs-
Eingliederung in die Gesellschaft immer unter Berücksichtigung des individuellen Förderbedarfs
Spezielle Ziele der HSS:
Erziehung, Unterrichtung, Betreuung und Unterstützung der Kinder, die sonderpädagogischer Betreuung bedürfen
Erziehung in einer christlich-
Vermittlung von Methoden-
Beratung der Eltern und Erziehungsberechtigten
Hilfe zur selbstgestalteten Zukunft unter Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten
Erziehung zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung
Gesundheitserziehung durch Erziehung zu mehr Bewegung und zu gesunder Ernährung
Unterstützung der Familien durch verlässliche sowie kompetente Betreuung und Förderung der Schüler auch am Nachmittag
Ergänzung des schulischen Angebotes durch präventive Maßnahmen wie MSD, MSH, SVE und Ganztagsbetreuung
Besondere unterrichtliche Aspekte:
Schüleraktivierende Methoden durch eigenverantwortliche, offene Lernformen z.B. Wochenplanarbeit, Lernwerkstatt
Hinführen zu selbständigen Lernen („Das Lernen lernen")
Ganzheitliches Lernen durch Aktivierung mehrerer Sinne im Lernprozess
Handlungsorientiertes Lernen in Praktika und Projekten
Differenziertes Förderangebot durch in den Unterricht integrierte Sonderschullehrkräfte und pädagogische Zusatzkräfte
gezielte ergänzende Fördermaßnahmen durch Förderlehrerin, Sozialpädagogen, Heilpädagogen, Jugendarbeit an Schulen
Förderung im Rahmen von Kursen und Arbeitsgemeinschaften z. B. Kletterkurs, Capoeira, Kung-
Die Rhythmen des Jahreskreises werden durch Gottesdienste zu kirchlichen Festtagen, Adventsandachten, Weihnachtsfeiern u.a. den Schülern verdeutlicht
Bei den Förderangeboten wird geachtet auf:
Kompensation von Lernschwierigkeiten
Förderung spezieller Begabungen
Soziales Lernen
Aufbau und Weiterentwicklung der Methoden-
enge Verknüpfung von Unterricht und Förderangeboten
Das Förderkonzept setzt die Ermittlung des individuellen Förderbedarfs voraus. Dies geschieht mit umfangreicher Diagnostik durch laufende Aufzeichnungen der Klassen-
C) Ziele und Maßnahmen
zur Umsetzung einer differenzierten Elternarbeit -
Willkommens-
Vielfältige und respektvolle Kommunikation – Eltern und Lehrkräfte informieren einander regelmäßig und auch anlassunabhängig über alles, was für die Bildung und Erziehung der Kinder von Bedeutung ist
Erziehungs-
Partizipation der Eltern – Die kollektive Mitbestimmung und Mitwirkung der Elternschaft ist gewährleistet. Sie werden, sofern erwünscht und praktikabel in Entscheidungen über das Schulleben und Unterrichtsgeschehen eingebunden. Die Schüler werden angemessen beteiligt.
Ziele und Maßnahmen
zur Umsetzung einer differenzierten Elternarbeit -
1. zur Gemeinschaft:
Einschulungsfeier mit neuen Schülern, Eltern und Verwandten mit Bewirtung zum Schuljahresbeginn
Jährliches Schulfest zu dem ehemalige Schüler, Eltern, Verwandte, Bekannte, ehemalige Lehrer und „Offizielle" eingeladen sind mit Vorführungen, Spielen und Bewirtung.
Alljährliche Verabschiedung der 9. Klassen zum Ende des Schuljahres
Gemeinsame Frühstückeinladungen mit Eltern in den Klassengemeinschaften, in den Gruppen der SVE, der offenen und gebundenen Ganztagesschule
2. zur Kommunikation:
An Elternabenden, oder – sprechtagen werden individuelle oder gemeinschaftliche Themen ausgetauscht.
Telefonkontakte zwischen Elternhaus und Schule finden häufig statt
Sprechstunden ermöglichen direkten Kontakt zwischen Klassenlehrern, Fachlehrern, anderem pädagogischen Personal und Eltern (gelegentlich unter Einbeziehung der Schüler).
Sozialpädagogen in den SFK´s und JaS – Mitarbeiterin stellen Eltern – Schule -
In den SFK´s laufen regelmäßig bis zu 10 Elterntrainingsstunden, in denen den Eltern Hilfen zur Erziehung angeboten werden.
Die Eltern werden regelmäßig durch Elternbriefe und Mitteilungen der Schulleitung über Vorkommnisse und Veränderungen in der Schule informiert und häufig um Zustimmung gebeten
3. zur Kooperation:
Zwei Mal im Jahr finden Förderplanbesprechungen statt zur Information der Eltern und zur Festlegung gemeinsamer Bildungsziele.
An den regelmäßigen Elternabenden und Elternsprechtagen erfolgt ein Austausch über den Leistungsstand und Möglichkeiten gemeinsamer Förderung.
Sprechstunden der Lehrer und die Führung von „Aufgabenheften" ermöglichen einen regelmäßigen Austausch zwischen Schule und Elternhaus.
Durch AG´s in den Ganztagsklassen erhalten die Eltern Anregungen, um ihre Kinder bei außerschulischen Freizeitaktivitäten teilnehmen zu lassen.
Der Elternbeirat der HSS versteht sich als Sprachrohr für alle Schüler und setzt sich aus allen gesellschaftlichen Schichten zusammen, so dass alle Gruppen der Schule beteiligt werden.
Die Eltern und der Elternbeirat arbeiten nach Absprache an allen Festen und Veranstaltungen der Schule freiwillig mit.
Der Elternbeirat, als Vertretung der Eltern, wird durch die Schulleitung in allen Belangen so weit wie möglich unterstützt, über wichtige Dinge informiert und gehört.
4. zur Mitsprache:
Eltern, Schüler, Lehrer und Schulleitung besprechen im Rahmen des Schulforums wichtige Probleme, die die Gesamtheit der Schule betreffen.
Die Mitglieder des Elternbeirats werden zu Problemen der Schule gehört und gegebenenfalls um Zustimmung gebeten.
Bei Klassenaktivitäten (Schulfahrten, Klassenfeste usw.) werden die Eltern um ihre Zustimmung und gegebenenfalls um Mithilfe gebeten.
D) Qualitätssicherung:
Folgende Instrumente werden eingesetzt:
Diagnostik des Lern-
regelmäßige Gespräche mit den Eltern in Sprechstunden, Elternabenden, Elternsprechabenden, Elternbeiratssitzungen und Sitzungen des Schulforums
Erstellung und Evaluierung von Förderplänen.
E) Beteiligung der Schulgemeinschaft:
Im Hinblick auf Valuierung des Konzepts werden einbezogen:
Träger
Elternbeirat
Schulforum
Schülersprecher
Lehrerkonferenz
Dabei geht es um Schwerpunktsetzungen, schriftliche Fixierung, Zuständigkeiten, Zeitpläne und Maßnahmen zur Evaluierung.