Übersicht über die Möglichkeiten nach der Schule - Heinrich Schaumberger Schule Coburg

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Übersicht über die Möglichkeiten nach der Schule

Nach dem Abschluss der Schulausbildung an der Heinrich-Schaumberger-Schule stehen viele Eltern vor der Frage, wie es mit ihrem Kind weitergehen soll. Kann das Kind schon eine Ausbildung schaffen oder ist ein Zwischenschritt erforderlich?
Nachfolgend sollen verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt werden und wo Eltern und Kinder Informationen und Hilfen erhalten.

 

Berufsvorbereitungsjahr (BVJ):
Das Berufsvorbereitungsjahr wird an einer Förderberufsschule absolviert. Förderberufsschulen in der näheren Umgebung sind die
Adolph-Kolping-Berufsschule in Bamberg oder die Wichernschule in Fassoldshof.
Mit dem BVJ werden Schülerinnen und Schüler auf eine Ausbildung bzw. eine Arbeitsstelle vorbereitet.
Abhängig von den Schulleistungen kann dort mit dem Abschluss des Schuljahres der Mittelschulabschluss erworben werden.
Mit dem Besuch des BVJ besteht Berufsschulfreiheit.
Die Dauer des BVJ beträgt 1 Jahr und die Schulzeit teilt sich auf in 50% Theorie (Unterricht in Deutsch, Fachrechnen, Fachkunde und Sozialkunde) sowie 50% Praxis (Tätigkeiten in Lehrwerkstätten in der Schule sowie Betriebspraktika).
Die Berufsschulen bieten verschiedene Berufsfelder an: (Beispiel Bamberg)

  • Holztechnik

  • Metalltechnik

  • Farbtechnik

  • Ernährung

  • Hauswirtschaft

  • Gartenbau

  • Körperpflege

  • Gastronomie

  • Sozialpflege

  • Verkauf


Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BVB):
Die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme findet in der Regel nach dem Besuch der Förderschule bzw. nach dem BVJ an der Förderberufsschule statt. Diese Maßnahmen führen regionale oder überregionale Bildungsträger (z.B. VHS Coburg oder das Berufsbildungswerk) durch. Die Dauer der Maßnahme umfasst 11 bis 18 Monate. Eine Anmeldung erfolgt über die zuständige Agentur für Arbeit. Die Kosten der Maßnahmen und individuelle Leistungen werden durch die Agentur für Arbeit gefördert.

Schulische oder betriebliche Ausbildung:
Die Agentur für Arbeit unterstützt die Jugendlichen bei ihrer Ausbildung in verschiedenen Formen.

  • Betriebliche Ausbildung:

Zuschuss zur Ausbildungsvergütung

  • Integrative oder kooperative Ausbildung für Menschen mit Behinderungen:

Kostenübernahme durch Agentur für Arbeit für Maßnahmekosten und individuellen Leistungen z.B. Fachpraktiker Küche

  • Ausbildung in einem Berufsbildungswerk:

Kostenübernahme der Maßnahmekosten/Ausbildung und Internat

Unterstützungsmöglichkeiten durch den Rehaberater in der Agentur für Arbeit:
Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit ist freiwillig, kostenlos und verpflichtet zu nichts.
Eltern und Jugendliche erhalten dort Informationen über Berufe, Beratungen über berufliche Möglichkeiten, Beauftragung von Gutachten, Anmeldungen für Maßnahmen, Vermittlung von Ausbildungsstellen und finanzielle Förderung.

Eigeninitiative ist wichtig:
Ohne eigene Initiative geht es nicht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten auf dem Weg zum eigenen Berufswunsch.

  • Besuch des Berufsinformationszentrums (BIZ):

Informationen zu Berufen;
Voraussetzungen zu bestimmten Berufen;
Internet, Videos, Schriften u.a.

  • Internet:

www.arbeitsagentur.de (Button: BerufeNet)


  • Praktika:

beste Möglichkeit Berufe und Berufsfelder kennenzulernen;
Kontakte können geknüpft werden;
realistische Praktika suchen;

  • Tag der offenen Tür in der Förderberufschule (BVJ)


 
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